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   VK Baden-Württemberg, 28.05.2009 - 1 VK 21/09   

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VK Baden-Württemberg, 28.05.2009 - 1 VK 21/09 (https://dejure.org/2009,23845)
VK Baden-Württemberg, Entscheidung vom 28.05.2009 - 1 VK 21/09 (https://dejure.org/2009,23845)
VK Baden-Württemberg, Entscheidung vom 28. Mai 2009 - 1 VK 21/09 (https://dejure.org/2009,23845)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ausschreibung eines Lieferauftrags für die Erneuerung eines Verkehrsrechners im Offenen Verfahren nach der Verdingungsordnung für Leistungen (VOL); Voraussetzungen der Zulässigkeit eines vergaberechtlichen Nachprüfungsantrags; Anforderungen an eine Erfüllung der ...

  • oeffentliche-auftraege.de PDF
  • VERIS(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • Reguvis VergabePortal - Veris(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Korrekturpflicht des Bieters bei Kenntnis von Vergabeverstößen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (15)

  • VK Baden-Württemberg, 16.10.2007 - 1 VK 42/07

    Vergabeverstoß aus dem Rügeschreiben nicht ersichtlich: Unzulässig!

    Auszug aus VK Baden-Württemberg, 28.05.2009 - 1 VK 21/09
    Darin unterscheidet sich die Rüge von der bloßen Anfrage oder Anregung (vgl. Weyand, a.a.O. Rn 1982, vgl. Summa in jurisPK Vergaberecht, 2. A., Stand: 12.05.2009 § 107 Rn 110; vgl. VK Baden-Württemberg, B.v. 16.10.2007, Az. 1 VK 42/07, B.v. 30.03.2007, Az. 1 VK 6/07).

    Dies ist jedoch notwendig, denn nur dann kann der Auftraggeber erkennen, dass von ihm die Beseitigung einer Rechtsverletzung verlangt wird (VK Baden-Württemberg, B. v. 16.10.2005, Az. 1 VK 42/07).

  • VK Baden-Württemberg, 07.11.2007 - 1 VK 43/07

    Bindefrist bis zum Abschluss von Vergabenachprüfungsverfahren?

    Auszug aus VK Baden-Württemberg, 28.05.2009 - 1 VK 21/09
    Dieser Leistungsbezug kommt auch in § 7 a Nr. 3 Abs. 2 VOL/A zum Ausdruck, wenn dort darauf hingewiesen wird, dass ein Bieter seine Leistungsfähigkeit z.B. auch durch die Maßnahmen des Unternehmens zur Gewährleistung der Qualität nachweisen kann (VK Baden-Württemberg, B.v. 7.11.2007, Az. 1 VK 43/07).
  • BGH, 26.09.2006 - X ZB 14/06

    Antragsberechtigung eines ausgeschlossenen Bieters; Rechtsfolgen des Fehlens

    Auszug aus VK Baden-Württemberg, 28.05.2009 - 1 VK 21/09
    Der Zuschlag ist noch nicht erteilt worden, § 114 Abs. 2 GWB v. 26.09.2006 -Az. X ZB 14/06).
  • BGH, 15.04.2008 - X ZR 129/06

    Sporthallenbau

    Auszug aus VK Baden-Württemberg, 28.05.2009 - 1 VK 21/09
    Nur die Angebote derjenigen Unternehmen oder Einzelpersonen, bei denen der Auftraggeber das Vorliegen von Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit bejaht hat, sind dann in einem weiteren Wertungsschritt miteinander zu vergleichen (BGH, Urteil v. 15.04.2008 -Az.: X ZR 129/06).
  • OLG München, 02.08.2007 - Verg 7/07

    Rüge der Ausschreibung eines verdeckten Leitfabrikats

    Auszug aus VK Baden-Württemberg, 28.05.2009 - 1 VK 21/09
    Beide Tatsachenvorträge sind -auch bei wenig restriktiver Auslegung -unverzichtbare Bestandteile der Rüge (OLG München, B. v. 02.08.2007 -Az.: Verg 7/07).
  • BayObLG, 05.11.2002 - Verg 22/02

    Unselbständige Anschlussbeschwerde im wettbewerbsrechtlichen Beschwerdeverfahren

    Auszug aus VK Baden-Württemberg, 28.05.2009 - 1 VK 21/09
    Auch ist ein Informationsvorsprung nicht per se wettbewerbswidrig (BayObLG, B.v. 5.11.2002, Az. Verg 22/02).
  • VK Sachsen, 01.10.2002 - 1/SVK/084-02

    Missverhältnis zwischen geforderter Leistung und angebotenem Preis

    Auszug aus VK Baden-Württemberg, 28.05.2009 - 1 VK 21/09
    Die Vergabekammern sind ihm Rahmen ihrer Entscheidungen aber grundsätzlich nicht befugt, festzustellen, welchem Bieter der Zuschlag zu erteilen ist (2. VK Bund, B. 04.05.2001, Az. VK 212/01; 1.VK Sachsen, B. v. 1.10.2002, Az. 1/SVK/084-02).
  • VK Baden-Württemberg, 30.03.2007 - 1 VK 6/07

    Anwendung von § 4 Abs. 5 VgV im VOF-Verfahren

    Auszug aus VK Baden-Württemberg, 28.05.2009 - 1 VK 21/09
    Darin unterscheidet sich die Rüge von der bloßen Anfrage oder Anregung (vgl. Weyand, a.a.O. Rn 1982, vgl. Summa in jurisPK Vergaberecht, 2. A., Stand: 12.05.2009 § 107 Rn 110; vgl. VK Baden-Württemberg, B.v. 16.10.2007, Az. 1 VK 42/07, B.v. 30.03.2007, Az. 1 VK 6/07).
  • VK Schleswig-Holstein, 05.10.2005 - VK-SH 23/05

    Antragsbefugnis ohne Angebotsabgabe

    Auszug aus VK Baden-Württemberg, 28.05.2009 - 1 VK 21/09
    Folglich sind bereits aus der Vergabebekanntmachung erkennbare Verstöße gegen Vergabevorschriften, die positiv erkannt wurden, immer auch gleichzeitig als "erkannte" Verstöße im Sinne des § 107 Abs. 2 Satz 1 GWB zu betrachten und damit unverzüglich zu rügen (VK Schleswig-Hostein, B.v. 03.12.2008, Az. VK-SH 12/08; B.v. 05.10.2005-Az. VK-SH 23/05).
  • VK Schleswig-Holstein, 03.12.2008 - VK-SH 12/08

    Wann liegt eine unzulässige Mischkalkulation vor?

    Auszug aus VK Baden-Württemberg, 28.05.2009 - 1 VK 21/09
    Folglich sind bereits aus der Vergabebekanntmachung erkennbare Verstöße gegen Vergabevorschriften, die positiv erkannt wurden, immer auch gleichzeitig als "erkannte" Verstöße im Sinne des § 107 Abs. 2 Satz 1 GWB zu betrachten und damit unverzüglich zu rügen (VK Schleswig-Hostein, B.v. 03.12.2008, Az. VK-SH 12/08; B.v. 05.10.2005-Az. VK-SH 23/05).
  • VK Baden-Württemberg, 13.10.2005 - 1 VK 59/05

    Anforderungen an die Rüge eines "nachprüfungserfahrenen" Bieters

  • VK Baden-Württemberg, 08.07.2008 - 1 VK 21/08

    Reaktion auf Rüge muss nicht immer abgewartet werden

  • VK Baden-Württemberg, 22.06.2005 - 1 VK 23/05

    Erkannte Vergaberechtsverstöße sind unverzüglich zu rügen!

  • VK Niedersachsen, 28.08.2001 - 203-VgK-17/01

    Zulässigkeit und Begründetheit eines Nachprüfungsverfahrens im Vergaberecht;

  • VK Hessen, 02.01.2003 - 69d-VK-55/02

    Vergabe von Dienstleistungen zur Einsammlung und Beförderung von Müll; Verstoß

  • VK Schleswig-Holstein, 16.06.2011 - VK-SH 7/11

    Einstufbarkeit der Vergabe von SPVN-Leistungen als Dienstleistungskonzessionen;

    Daraus folgt, dass dem Auftragnehmer solche Wagnisse auferlegt werden dürfen, die auf Umständen und Ereignissen beruhen, auf die er einen Einfluss hat oder deren Auswirkung auf die Preise er abschätzen kann bzw. die zu seiner Sphäre gehören und die im Prinzip von ihm beherrschbar sind (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 18.11.2009 - VII -Verg 19/09; Beschluss vom 19.10.2006 - VII - Verg 39/06 ; VK Niedersachsen, Beschluss vom 15.01.2010 - VgK-74/2009 ; VK Brandenburg, Beschluss vom 30.09.2008 - VK 30/08VK Baden-Württemberg, Beschluss vom 28.05.2009 - 1 VK 21/09 ; 1. VK Bund, Beschluss vom 20.01.2010 - VK 1 - 233/09; 2. VK Bund, Beschluss vom 14.09.2009 - VK 2 - 153/09; VgK-74/2009; 1. VK Sachsen, Beschluss vom 09.02.2009 - 1/SVK/071-08).

    Insofern ist es einem Auftragnehmer zuzumuten, Schätzungen vorzunehmen (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 18.11.2009 - VII-Verg 19/09; Beschluss vom 19.10.2006 - VII - Verg 39/06 ; VK Baden-Württemberg, Beschluss vom 28.05.2009 - 1 VK 21/09 ; 1. VK Bund, Beschluss vom 20.01.2010 - VK 1 - 233/09; 2. VK Bund, Beschluss vom 14.09.2009 - VK 2 - 153/09; VK Niedersachsen, Beschluss vom 15.01.2010 - VgK-74/2009 ; 1. VK Sachsen, Beschluss vom 09.02.2009 - 1/SVK/071-08).

  • VK Mecklenburg-Vorpommern, 21.02.2012 - 1 VK 7/11

    Leistungsbeschreibung widersprüchlich: Was muss der Bieter tun?

    Die Vergabekammern sind im Rahmen ihrer Entscheidungen grundsätzlich nicht befugt festzustellen, welchem Bieter der Zuschlag zu erteilen ist (VK Baden-Württemberg, Beschluss vom 28.05.2009, Az.: 1 VK 21/09; 2. VK Bund, Beschluss vom 04.05.2001, Az.: VK 2-12/01; 3. VK Bund, Beschluss vom 24.01.2011, Az.: VK 3-150/10; 1. VK Sachsen, Beschluss vom 01.10.2002, Az.: 1/SVK/084-02).
  • VK Schleswig-Holstein, 18.10.2012 - VK-SH 26/12

    Versicherungsvergabe: Gesamtschuldnerische Haftung i.d.R. unzulässig!

    Daraus folgt, dass dem Auftragnehmer grundsätzlich durchaus solche Wagnisse auferlegt werden dürfen, die auf Umständen und Ereignissen beruhen, auf die er einen Einfluss hat oder aber deren Auswirkung auf die Preise er abschätzen kann bzw. die zu seiner Sphäre gehören und die im Prinzip von ihm beherrschbar sind (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 18.11.2009 - VII-Verg 19/09; Beschluss vom 19.10.2006 - VII - Verg 39/06; VK Niedersachsen, Beschluss vom 15.01.2010 - VgK-74/2009; VK Brandenburg, Beschluss vom 30.09.2008 - VK 30/08VK Baden-Württemberg, Beschluss vom 28.05.2009 - 1 VK 21/09; 1. VK Bund, Beschluss vom 20.01.2010 - VK 1 - 233/09; 2. VK Bund, Beschluss vom 14.09.2009 - VK 2 - 153/09; VgK-74/2009; 1. VK Sachsen, Beschluss vom 09.02.2009 - 1/SVK/071-08).
  • VK Mecklenburg-Vorpommern, 01.02.2022 - 1 VK 9/21

    Wie sind Vergabeunterlagen auszulegen?

    Der Antragsteller muss sich auf diese Verletzung vielmehr auch konkret berufen können, d. h. die Vorschrift muss zu seinen Lasten verletzt sein (OLG München, Beschluss vom 05.11.2009 - Verg 15/09; VK Baden-Württemberg, Beschluss vom 26.06.2012 - 1 VK 16/12, Beschluss vom 28.05.2009 - 1 VK 21/09).
  • VK Sachsen, 07.10.2011 - 1/SVK/036-11

    Wie muss eine Rüge formuliert sein?

    Beide Tatsachenvorträge sind - auch bei wenig restriktiver Auslegung - unverzichtbare Bestandteile der Rüge (OLG München, Beschluss vom 02.08.2007, Az.: Verg 07/07; LSG Hessen, Beschluss vom 15.12.2009, Az.: L 1 KR 337/09 ER Verg; VK Arnsberg, Beschluss vom 13.07.2009, Az.: VK 16/09, VK Berlin, Beschluss vom 18.03.2009, Az.: VK B 2 30/08; VK Baden-Württemberg, Beschluss vom 28.05.2009, Az.: 1 VK 21/09, VK Brandenburg, Beschluss vom 17.12.2009, Az.: VK 21/09; Beschluss vom 29.01.2009, Az.: VK 47/08; Beschluss vom 12.11.2008 - Az.: VK 35/08; 1. VK Bund, Beschluss vom 29.07.2008, Az.: VK 1 - 78/08).
  • VK Baden-Württemberg, 25.01.2011 - 1 VK 73/10

    Erneuerung eines Verkehrsrechnersystems

    Im Übrigen wird auf den Beschluss vom 28.Mai 2009 -1 VK 21/09, verwiesen, wonach die Vergabekammer BW entschieden habe, dass ein Auftraggeber, der selbst nicht in der Lage sei, die Details der Schnittstelle offenzulegen, da er nicht Inhaber der entsprechenden Lizenz sei, auch nicht verpflichtet sei, diese vom Hersteller zu erwerben, um sie dann allen Bietern zur Verfügung zu stellen.
  • VK Mecklenburg-Vorpommern, 20.03.2023 - 1 VK 3/22

    Kein verbindliches Angebot abgegeben: Keine Chance auf den Zuschlag!

    Der Antragsteller muss sich auf diese Verletzung vielmehr auch konkret berufen können, d. h. die Vorschrift muss zu seinen Lasten verletzt sein (OLG München, Beschluss vom 05.11.2009 - Verg 15/09; VK Baden-Württemberg, Beschluss vom .06.2012 - 1 VK 16/12; Beschluss vom 28.05.2009 - 1 VK 21/09).
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